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Vorlesung beim Top-Manager - ESB-Alumnus Christoph Schell (IPBS 1996), President HP Americas, zu Besuch beim Bachelor IMX

So gut besucht wie am Samstag, den 13. Oktober ist ein Vorlesungssaal an der ESB am Wochenende nur selten. Der Grund: Hoher Besuch im IMX-Bachelorstudiengang. Christoph Schell, President HP Americas, war am Nachmittag des 13. Oktober als Festredner zur Graduierungsfeier der ESB Business School geladen. Der erfolgreiche ESB Alumnus ließ es sich nicht nehmen und kam vor der Feier wieder einmal für eine Gastvorlesung an seine ehemalige Hochschule.

In seinem Vortrag erzählte Schell, der ab November bei HP den Bereich 3D-Druck übernimmt, Spannendes über seine neue Rolle. Vor allem aber wollte er den Studierenden praktische Ratschläge zur Karriereplanung mitgeben und schilderte dazu seinen eigenen Werdegang.

“Einer meiner Pläne für die Zeit an der ESB Business School war es, eine französische Freundin zu finden”, scherzte Schell, der im deutsch-französischen IMX-Link studiert hat. Dass die Kommilitonin, mit der er sich verabredete, dann doch Deutsche war, ließ die Beziehung nicht weniger gut verlaufen: Die beiden ehemaligen ESBler sind inzwischen seit langem glücklich verheiratet.

„Truly International“, der Slogan der ESB Business School, könnte auch als Überschrift über Schells Leben stehen. Berufliche Stationen bei Procter & Gamble, Phillips und HP führten ihn und seine Familie rund um den Globus – bis heute sind die Schells achtmal international umgezogen.

Die Praktika, die für „IMXler“ zum festen Bestandteil des Studiums gehören, beschrieb Schell als eine fundamentale Orientierungshilfe. Auch Schells eigene Karriere bei HP begann mit dem Praxissemester. In dieser Zeit lernte er die Unternehmenskultur kennen und schätzen. Sein Tipp an die Studierenden lautete daher, sich Praktika bei Unternehmen zu suchen, die auch als potentieller Arbeitgeber interessant sein könnten.

Nicht nur für den Berufseinstieg, auch für spätere Karriereentscheidungen gab Christoph Schell den Studierenden Ratschläge mit auf den Weg. Er kam dazu auf seine jüngste Entscheidung, in den Bereich des noch verhältnismäßig kleinen 3D-Druck Marktes einzusteigen, zurück. Schell erinnerte die Studierenden daran, dass der Unternehmensbereich, der momentan am meisten Umsatz mache, in Zukunft nicht unbedingt das attraktivste Segment sein müsse. Daher könne man sich durchaus immer mal wieder auf kleinere, vielversprechende Bereiche einlassen.

Gegen Ende der Veranstaltung nutzten die Studierenden ausführlich die Möglichkeit, dem ESB Alumnus Fragen zu stellen. Die Diskussion drehte sich um ganz verschiedene Themen, von Nachhaltigkeit im 3D-Druck über Schells Arbeitserfahrungen im Unternehmen seines Vaters bis zur Beschreibung des Alltags eines erfolgreichen Top-Managers.

Text: Leon Seefeld, Melanie Backes
Quelle: Pressemitteilung ESB Businesss School vom 24.10.2018

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