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Vom Verleihen und (Nicht-)Verzeihen: "Other People's Money"

Das (Business) English Theatre Project zeigt Bearbeitung von Shakespeares "Kaufmann von Venedig"

 

Shakespeares „Kaufmann von Venedig“ – für alle, die sich vielleicht düster erinnern: Ja, das ist das Stück mit dem Juden. Abgesehen vom Umgang mit Minderheiten geht es in diesem Stück vor allem um Geschäfte und Geld, Schulden, Freundschaftsdienste und Verantwortung. Von den Grundthemen her zeitlos bzw. immer wieder aktuell, brauchte es allerdings doch ein paar Kniffe, um die Handlung der heutigen Zeit anzupassen.  Natürlich gibt es immer noch jüdische Bankiers, jedoch ist das Geldverleihen heute nicht mehr der einzige (lukrative) Beruf der Angehörigen dieser Religion offen steht, so wie es im Venedig des 16. Jahrhunderts der Fall war. Auch gibt es heute Banken in allen Variationen – das Wucher-Verbot, das Christen bis in die Renaissance verbot, Geld gegen Zinsen zu verleihen,  ist schon lange Geschichte.

 

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