Vom 6. – 13. Juni besuchte Prof. Dr.-Ing. Harald Augustin, stellvertretender Dekan der ESB, vier Universitäten und neun Unternehmen in Australien, um das Netzwerk mit der ESB Business School in Australien/Ozeanien weiter auszubauen.
Auf dem Programm standen die Curtin University, Perth (Western Australia), University South Australia, Adelaide (South Australia), Swinburne University, Melbourne (Victoria), The Sydney University, Sydney (New South Wales) sowie renommierte Firmen wie Bosch, Siemens, Kärcher, Bosch Rexroth, MTU Detroit Diesel, Coca Cola, u.a.
Ziel der Reise war die Netzwerkbildung für den Aufbau von Doppelabschlussprogrammen sowie die Akquisition von Auslandspraktikantenplätzen für den Wirtschaftsingenieur-Studiengang International Logistics Management, wobei bereits bestehende Partnerschaften gepflegt als auch neue aufgebaut wurden. „Bis zum Ende des Jahres werden wir sicher einige Programme beschließen können und ab Sommersemester 2012 die ersten Auslandspraktikanten nach Downunder schicken“, so Prof. Dr. Augustin. „Australien ist für uns insofern ein interessanter und wichtiger Partner, da dort derzeit die Logistik einen großen Boom erlebt und die Universitäten neue Logistikprogramme entwickeln, die sich mit dem unsrigen gut ergänzen. Außerdem ist das Land ein Magnet für weltoffene Studierende, die sicher während und nach dem Studium auch das Land mit seinen vielen Facetten erkunden wollen.“ Die Perspektiven für Praktikantenplätze sind auch gut, denn die dort ansässigen Unternehmen nutzen gerne die Kompetenzen unserer Studierenden, um mit ihnen in den sechs Monaten Praktikum interessante Projekte zu bearbeiten.“
Neben vielen Konsultationen blieb zum Glück auch noch etwas Zeit, den australischen Stammtisch der ESB Alumni zu besuchen, der natürlich ganz im Landesstil in einem Pub in Sydney nahe der Sydney Opera stattfand. Hoffen wir also, dass demnächst dieser eine von vielen internationalen Stammtischen der ESB Alumni e.V. weiter Zuwachs bekommt, wenn die ersten ESB-Logistikstudierenden nach Down Under gehen und die Welt auf den Kopf stellen.