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Deutschland auf dem Weg in die Armut? - Nein, aber wir müssen lernen mit weniger umzugehen...

Ist Deutschland auf dem Weg in die Armut? Mit dieser Frage beschäftigten sich am 15.03.2012 Experten aus Wirtschaft und Politik (auf dem Bild v.l.n.r.) Dr. Volker Wissing, Sebastian Nerz, Max-Richard Freiherr Rassler von Gamerschwang, Moderator Dr. Jochen Voß, Dr. Carmina Brenner und Prof. Dr. Meinhard Miegel. Rund 500 interessierte Zuhörer verfolgen eine angeregte Diskussion in der Aula der Hochschule Reutlingen.

 

„Große Teile der Bevölkerung sehen für die Zukunft eher schwarz und haben das Gefühl, dass ihr Wohlstand sinkt.“ Mit diesen Worten begrüßte der Dekan der ESB Business School der Hochschule Reutlingen, Prof. Dr. Ottmar Schneck, die Teilnehmer des diesjährigen Wirtschaftsforums. Rund 500 interessierte Studenten, Professoren sowie Bürgerinnen und Bürger nahmen diesen Donnerstag, 15.03.12, um 19:30 Uhr in der Aula der Hochschule Reutlingen am 16. Wirtschaftsforum der ESB Business School teil.

 

Die von Studenten organisierte Podiumsdiskussion beschäftigte sich dieses Jahr mit einem Thema, das auch angesichts der Euro- und Finanzkrise mehr und mehr in den Fokus rückt: „Deutschland auf dem Weg in die Armut?“. Obwohl das deutsche BIP von Jahr zu Jahr wächst, empfinden große Teile der deutschen Bevölkerung, dass sowohl ihr materieller als auch ihr immaterieller Wohlstand sinken. Hinzu kommt die Angst vor weiteren Wirtschaftskrisen, die vermutlich viele Deutsche an Armut im eigenen Land denken lässt.

 

Vor diesem Hintergrund diskutierten auf dem Podium Dr. Carmina Brenner (Präsidentin des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg), Max-Richard Freiherr Rassler von Gamerschwang (Eigentümer und Leiter Hotel Schloss Weitenburg), Prof. Dr. Meinhard Miegel (Vorstandsvorsitzender Denkwerk Zukunft), Sebastian Nerz (Vorsitzender Piratenpartei Deutschland) und Dr. Volker Wissing, MdB (stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion). Sie gingen der Frage nach, wie sich der Wohlstand in Deutschland entwickeln wird und wie sich z. B. ein mögliches Abrutschen in die Armut verhindern ließe. Interessante Zwischenbeiträge lieferten dabei Frau Blum-Eisenhardt, die einen Einblick in ihre Erfahrungen aus dem Experiment als Hartz IV Empfängerin gab und Frau Kinkelin-Naegelsbach, die ebenfalls Sozialarbeiterin beim Diakonieverband Reutlingen ist. Geleitet wurde die Diskussion von Dr. Jochen Voß, der Hörfunk- und Veranstaltungsmoderator ist.

 

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier.

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